Marie Antoinette
Marie Antoinette (Kirsten Dunst) führt ein glamouröses Leben in Frankreich. Um sich den Reichtum zu sichern muss sie jedoch so schnell wie möglich schwanger werden. Doch ihr frisch angetrauter Gemahl Louis-Auguste (Jason Schwartzman) scheint etwas schüchtern zu sein. Monate Vergehen und Marie Antoinettes Platz in Versailles wackelte.
Um sich ein wenig abzulenken beschließt sie verstärkt ihrem Lifestyle nachzugehen. Da ein paar Kleider, hier ein paar Federn. Ihre Ausgaben wurden immer größer und größer.
Und wieder vergehen Monate bis Marie endlich Schwanger ist. Doch die Geburt ihres Kindes sollte von einer erschütterten Nachricht getrübt werden. König Ludwig XV ist verstorben und nun wartete noch eine viel anspruchsvollere Aufgabe auf das junge Paar. Sie waren ab sofort König und Königin Frankreichs.
Das Volk war zunehmend ungehalten. Die leichtsinnigen Ausgaben vom Königspaar wurden missbilligt und sie selber verachtet. Nun begann die Französische Revolution.
In etwa an dieser Stelle endet die moderne Version des Historien Dramas. "Marie Antoinette" erzählt die Sicht der Dinge von Marie der scheinbar selber keine Schuld bewusst war.
Sophia Coppolas poppige Inszenierung wirkt zwar oberflächlich jedoch ist dieser Film immerhin ein schöner Gegensatz zu den gewöhnlichen epischen Verfilmungen. Kirsten Dunst hat sehr gut in die Rolle der verantwortungslosen Marie Antoinette gepasst und konnte überzeugen.
Schauspieler:
Kirsten Dunst, Jason Schwartzman, Judy Davis, Molly Shannon, Jamie Dornan, Asia Argento